zurueck

von Zeit zu Zeit stelle ich meine Eigenbauten hier vor.
Heute, dem 13.04.2009, mal die Akkulok der Berliner S-Bahn von AEG (1940) in TT.

Hallo zusammen, Nun nehme ich mir die Zeit und stelle die Fotos der Akkulok in TT vor.
Das Projekt ist zwar schon weit über 2 Jahre alt aber was lange währt, wird gut.
Vorausstellen möchte ich, dass ich kein Feinmechaniker bin, sondern, nur Bastler.
Nach dem "handgeschnitzten Modell in H0, habe ich einen Ätzfilm gezeichnet und die ersten
Probeätzungen auch gleich zusammen gelötet.
Die Lok hat im Original eine LüP von 7600mm und den Achsstand von 3000 mm. Das entspricht in TT
einer Länge von 63,3 mm und einem Achsstand von 25 mm. Aber schaut selbst -->


das Original im RAW Schöneweide


mein erster Versuch in Ätztechnik
also Zeichnung erstellen, Film anfertigen, ätzen und löten
...., löten, löten, löten..., schleifen, schleifen, schleifen....-->


die Deckel auf den Vorbauten sind aus 0,5 Cu-Blech gesägt und
schräg angefeilt. Die Schleife des Wärmetauschers ist aus 0,5er
Cu-Draht gebogen.


Vorbau -Vorne- mit "Kühlerschlange". Die Lampen sind aus 2,0 mm Ms-Rohr
eingelötet.


Vorbau -Hinten- .


Der Lokkaasten ist, wie man sieht, aus verschiedenen Materialien gefertigt
Für das Dach habe ich 0,2mm NS-Blech genommen, da ich es im Ätzfilm
vergessen hatte.


Der Rahmen ist auch aus verschiedenen Materialien. Auch bei ihm hatte
ich nicht alle Teile im Ätzfilm berücksichtigt, so dass ich wieder Teile
von Hand anfertigen musste.


Pufferbohle -Vorne- mit Hilfskupplung.


Rahmen von der Seite. Die Achslager habe ich vom Rahmen der Tschech-
ischen Rangierlok von "TILLIG" ausgesschnitten und aufgeklebt. Das
sieht aber noch nicht so toll aus.


Pfferbohle -Hinten- mit TT-Standardkupplung.




Der Antrieb (Eine Eigenentwicklung) wird am Rahmen festgeschraubt
und der Motor von einem Ms-Streifen im Rahmen gehalten.


Er besteht aus zwei Kunststoffstreifen, die die Getriebe für beide Achsen
aufnehmen und auf dem der Motor mit den Schnecken aufliegt.

Zur Gewichtserhöhung habe ich noch Cu-Reste in die Vorbauten geklebt.
Damit sie auch etwas "wegschleppen" kann.


nur mal Kurz mit dem Oberweissbacher Triebwagen gekuppelt.
Im Hintergrund sind noch einige Köpfe vom LEW-Messwagen und
die Wagenkästen der Berliner U-Bahn Typ EI zu sehen.


Für die zweite Probeätzung habe ich mal einen fertigen Antrieb von
Fa.Halling aus Wien genommen.


Ich weiss, die beige Bauchbinde fehlt noch an der linken Lok. Kommt
auch noch dran.

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Hier ist noch ein Film im FLV-Format von meinen Basteltisch, auf dem
die Lok noch im Einsatz zu sehen ist.

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