von Zeit zu Zeit stelle ich meine Eigenbauten hier vor.
Heute, 01.05.2013 die EL4 vom LEW (1960).
Teil eins vom: 01.05.2013,
Teil zwei vom: 04.05.2013,
Teil drei vom: 09.07.2013,
Teil vier und Schluß vom: 10.10.2013,
Schon viele Jahre schiebe ich dieses Projekt vor mir her. Mehrere Ätzzeichnungen
liegen auf meiner Festplatte, ohne beendet worden zu sein. Doch gescheitert ist es stets
an ordentlichen Zeichnungen.
Wie der Zufall es will, habe ich sie dann doch noch recherchieren können. Daraus habe
ich mir eine bemaßte Skizze angefertig, die Kreissäge angeworfen und Kupferblech 0,5mm
zugeschnitten.
.-->
Handarbeit ist angesagt: anreissen, bohren, feilen, feilen, feilen.....
Leider habe ich nicht alle Schritte Dokumentiert.
Der Lokkasten ist schon zusammen gelötet. Die Pufferbohlen und
eine Rahmenseite sind vorberietet.
Im Hintergrund ist das Ätzmodell der E176.02 vom S-BW Albrechtshof
zu sehen. Sie ging im Krieg verloren.
Einen Stromabnehmer habe ich aus 17 Einzelteilen zusammen gelötet.
Hier nochmal mit der E176.02 (Typgruppe RA3 der AEG) und der Dingler
Postlok (ebenfalls aus der Typgruppe RO4 der AEG).
Scheinwerfer und Griffstangen sind nun am Lokkasten.
Am Rahmen habe ich die Sandkästen mit Fallrohren angebracht (ohne Sanrohrheizung ;-) )
Die Federpakete für die Achshalter sind montiert und zusammengeleötet.
Da der Achsabstand nur 2,50m (28,7mm) beträgt, wird der Antrieb eine Herausforderung.
Ich bin nicht gewillt etwas fertiges zu kaufen, sondern werde mir ein Getriebe erarbeiten.
wird fortgesetzt...
Beste Grüße
04.05.2013 --es geht weiter
Hier der Große und der kleine Bulle mit der Akkulok zusammen.
leider habe ich den Bau des großen Bullen nicht dokumentiert.
Es existiert nur ein Foto aus der Entstehungsphase:
zusammen mit der Akkulok in H0 und TT
Aber nun weiter mit dem kleinen Bullen:
Die Fenster für die Fahrerraumtür waren zu klein und mussten
vergrößert werden und die Türklinke darf nicht fehlen.
Der Türrahmen wird nochmal eine Herausforderung.
Die Rahmen sind nun voll bestückt mit Federpaketen und Achslagern
von BAVARIA. Die Puffer sind aus dem Sortiment von Weinert.
Die andere Seite.
Die Glocke für den Strassenbetrieb habe ich in Ermangelung einer eigenen Drehbank
Aus Kunststoff in der Bohrmaschine hergestellt und gleich am Fahrerhaus angebracht.
Nun setze ich mich an den Antrieb.
den habe ich mir in etwa so gedacht:
mit Teilen von den "Berliner TT Bahnen"
Ein Rahmen aus Messing. Eine Schneckenwelle mit Stirnrad.
Ein Ritzel zur negativen Übersetzung und Motor (Maschima FF030) dran.
zur Probe. Mehr Platz ist nicht.
wird fortgesetzt...
Beste Grüße
09.07.2013 --es geht weiter
Da meine Digicam mit den Schwiegereltern auf Reisen ist, mußte
die VAIO-Cam herhalten.
Die Qualität ist nicht berauschend, schaut selbst-->
fertig lackiert aber die Beschriftung fehlt noch.
Ach ja, wie man sieht, habe ich mich dann für die Lackvariante
vor der REKO 1984 entschieden.
Der konzipierte Antrieb ist ein Tick zu schnell und sehr laut, daher
habe ich einen weiteren Antrieb entwickelt und dann eingebaut.
Der ist sehr leise und passt zu dem Winzling
10.10.2013 --es geht weiter
Ich hab mich dann doch für die Rot/Weisse Variante der 80er Jahre entschieden.
nun ist sie FERTIG!