Messingmodelle aus 2001
Ätzvorlage für das Aufsichtsgebäude (verwendbar auch auf vielen
anderen Bahnsteigen der Reichsbahnzeit in Mitteldeutschland).
Das Dach habe ich aus einer Polystrolplatte ausgeschnitten und
aufgeklebt. Das wiederspricht durchaus nicht dem Vorbild, da diese
Gebäude meist unter dem Bahnsteigdach stehen und der Abfluss von
Regenwasser nicht nötig ist
Vorderansicht und
Rückansicht der Fototasche
nachdem die Ziegelgröße der Polystyrolplatte nicht der Originalziegel-
größe entsprach habe ich einen Ätzfilm für die Aufsicht ...
und den Warteraum gezeichnet und gleich mal geätzt
grundiert..
Das Warteraumhäuschen habe ich schon mit den farbigen Ziegeln bemalt.
An der Aufsicht sind der Zielschildkasten und die Info-Boxen (Schaukästen) angebracht.
solche Info-Boxen stehen auch Heute noch auf den Bahnsteigen. Darum habe
ich sie in mehrfacher Anzahl geätzt...
Die Bahsteigstützen habe ich mir als einzelne Spritzlinge von AUHAGEN
zusenden lassen und stammen aus dem Bausatz "Bf Neupreussen"...
Die Fahrzielanzeiger der Tschechischen Fa. PRAGOTRON habe ich auf
einer eigenen Seite dargestellt
Obwohl die Proportionen nun stimmten, war ich immer noch
nicht zufrieden. Die Tiefenwirkung fehlt.
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Karton-Modelle aus 2014
Basierend auf den Zeichnungen für die Filmtaschen, habe ich Bastelbögen
entwickelt und gleich mal zusammen gebaut.
Hier die Bilder:
obere Reihe: Fensterrahmen
Mitte: Tür
Unten: Seitenwände
mit einem ganz normalen Cutter aus dem Baumarkt, habe ich die Fenster aus der Tür ausgeschnitten.
hier habe ich die Falz für die runden "Ecken" ausgeschnitten
das Grundgerüst steht schon mal.
Dann habe ich die Fensterahmen, die hinter die Seitenwand geklebt werden, ausgeschnitten
Zur Stabilisierung habe ich die Trennwände eingeklebt.
Um die Trennwände zu positionieren, habe ich sie auf der Grundplatte markiert.
So sieht es mit den hinterklebten Fenstern und der Tür aus. Jetzt ist das Dach dran.
Im Hintergrund kann man es schon sehen
Fenster und Tür haben Klarsichtfolie hinterklebt bekommen. Das Dach habe ich am Rand mit einem
Schwarzen Edding nachgezogen. Im Hintergrund ist die Variante aus Nikolassee zu sehen.
Dach drauf. Ich denke, das geht so in Ordnung.
Das Gebäude aus Nikolassee hat eine andere Aufteilung. Die Fenster sind bei gleicher Größe des
Gebäudes, etwas höher. Auch hier habe ich nur die Ziegel ausgezählt.
Stellprobe unter dem Bahnsteigdach
Soweit zu den Karton-Modellen.
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Kunststoff-Modelle aus 2014
Also "Klappe, die Dritte". Wieder aus Kuststoff. Überwiegend Polystyrol in verschieden Stärken
und Farben. Leider habe ich meine Handycam für die Aufnahmen verwendet und das bei schlecht ausge-
leuchtetem Wohnzimmertisch. :-(
Mit der Tischkreissäge zugeschnitten. Auch der Anschlagwinkel ist aus Kunststoff und für diese
Aufgabe geeignet.
als erstes habe ich die Anschlagleisten für die Seitenwände auf die Boden- bzw. Dachplatte geklebt.
die Fensteröffnungen aus der Seitenwand ausschneiden
nun das "Stahlfachwerk" aus passenden Leisten.
erst senkrecht
dann waagerecht
zur Raumaufteilung die Trennwände zugeschnitten mit ritzen und brechen, so
bleibt die Tür "im Rahmen" ;-)
UuHaaa. Grusliges Bild. Da hatte ich wohl meine "Fettfinger" auf der Linse aber
ein besseres Bild habe ich nicht.
Die Gefache habe ich mit Strukturplatten von -> Modulor aufgefüllt.
hier sind die Seitenwände bereits auf die Bodenplatte geklebt. Das Dach hat die
Ecken schon erhalten, weiter unten beschreibe ich sie näher.
die Trennwände eingestzt
Dach drauf. Der ertse Eindruck: Passt!
nun zu den Fenstern. Geeignete Erstzteile in meiner Bastelkiste waren nicht auf-
zutreiben. So bleibt auch hier nur der Selbstbau.
passende Streifen aus Plexiglas in Fensterbreite geschnitten und die Fensterrahmen
mühselig in Kleinarbeit einzel aufgeklebt. Pro Gebäude bis zu 10 Stück. Puhh!
Damit die Sprossen immer an der richtigen Stelle sind, habe ich mir eine Hilfs-
zeichnung angefertigt und als Unterlage genommen.
7 Stück sind fertig
erster Versuch für die runden "Ecken" war ein Kuststoff-Vierkant zurecht gefeilt. Um das
"Stahlfachwerk" rund zu bekommen, habe ich es auf eine Rundfeile gewickelt
Variante1
in der Variante2 habe ich Polystyrol-Rohr 8mm geviertelt.
Das Aufsichtsgebäude ist fertig lackiert. Nun zum Warteraum.
Da meine Hände nicht ruhig genug sind, um das Fachwerk sauber zu lackieren, habe ich die
Mauerplatten wieder herausgenommen.
Dach drauf! Passt! Wieder.
nun die lackierten Mauerplatten in das Fachwerk kleben.
noch ohne Verglasung.
jetzt mit Fenstern
Ich glaub, so geht es.
Stellprobe auf dem im Bau befindlichen Bahnsteig
Her mit der Kritik!
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