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MITROPA Kiosk, flexibel aufstellbar

Original Bild aus den Weiten des WWW
Original Bild aus den Weiten des WWW

erstellt am: 19.05.2015. Aktualisierungen sind im folgenden Text erwähnt.


Variante 1 .....ca.1996 aus Karton und Klarsichtfolie
Variante 2 24.07.2014 aus Polystyrol und Macrolon

Modell aus 1996
das erste Modell
Vor ca. 20 Jahren habe ich mal ein Modell aus dem Gedächtnis
aus Architekturpappe und Folie gebaut, nach dieser Skizze:

Bild1 Modell1


Die aludierten Profile sind auch aus Karton und mit goldener Farbe gestrichen...
Die Wandfliesen habe ich in COREL Draw gezeichnet und als Ausdruck auf
den Sockel geklebt. Anschliesend noch TESA-Film d'rauf und die Optik stimmt!


für das Dach habe ich Sandpapier mit einer Körnung von 300 verwendet...

Die Proportionen sind getroffen. Zu dieser Zeit war
ich mit dem Ergebnis relativ zufrieden aber nun ist es
nicht mehr Zeitgemäß, daher habe ich es erneut probiert:

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Kunststoffmodell aus 2014
Diese flexibel aufstellbaren Kioske waren an verschiedensten
Plätzen, auch oft auf Bahnsteigen der Reichsbahn in Mitteldeutschland
zu finden. Leider hat die Industrie noch kein Fertigmodell oder auch
Bausatz im Angebot. So habe ich mich enschlossen, es noch einmal
selbst zu versuchen.
Hier das vorläufige Ergebnis:

Da ich keine Vorbildfotos hatte und kein Original im Berliner Stadtgebiet kenne,
an dem die Masse noch abzunehmen sind, habe ich mich an meiner Skizze orientiert.



Sockel mit Tür; Grundplatte zum Berechnen der Scheiben; Scheiben vorerst aus
1,5er Polystyrol, um die Proportionen darzustellen


Die Grundplatte der Scheiben schliesst unten ab und



bildet oben das Innenmass der Scheiben.


Als Material für die Scheiben habe ich zuerst Macrolon aus dem Baumarkt ausgewählt.
Leider habe ich keinen geeigneten Klebstoff dafür gefunden und so habe ich nach einer
Alternative gesucht. Dabei bin ich auf CD-Hüllen gestossen.


CD Hülle leer


Inlet raus


Wenn sie nicht zerkratzt ist, ist es ein gutes Ausgangsmaterial


hiervon habe ich den hochstehenden Rand abgesägt


Streifen gesägt


anhand des Polystyrolmusters in Form gebracht.


Mit Faller EXPERT kleber fixiert.


den Tresen nach Gefühl und dem einzigen Foto, das ich im WEB finden konnte, gebaut.


Tresen auf den Sockel gesteckt.


die Scheiben auf den Sockel gesteckt.


Das Dach habe ich aus verschiedenen Teilen zusammen geklebt.
Hierzu habe ich die Grundplatte als Basis verwendet, eine zweite Platte gesägt,
die je Seite um 1,5mm breiter ist, damit sie mit den Scheiben abschliesst.
Aus der CD-Hülle noch Streifen für den Leuchtrahmen und zum Schluss
aus schwarzem Polystyrol, das Dach.

Da mir nach Fertigstellung die Proportionen etwas zu gross erschienen, habe ich erneut
angefangen. Um vllt. eine kleine Serie aus Resin für meine Bahnsteige zu erstellen, habe ich
die Einzelteile steckbar ausgeführt.


alle Einzelteile vorgefertigt:
1- Grundplatte
2- Sockel
3- Tresen
4- Türrahmen mit Tür
6- Scheiben
7- Dachsockel mit Durchbrüchen für die Beleuchtung
8- Leuchtrahmen
9- Dach


Sockel auf Grundplatte


Tresen auf Sockel


Tür in Sockel


Scheiben auf Tresen


Dachsockel auf Scheiben


Leuchtrahmen auf Dachsockel


zum Schluss das Dach oben drauf








beide Kunststoffmodelle nebeneinander. Links 1.Versuch, rechts 2.Versuch


Stellprobe der 2. Variante auf dem im Bau befindlichen Bahnsteig


Vorderansicht. Im Hintergrund ist ein weiterer Kiosk zu sehen, wie er 1987
bei der Renovierung von Schöneweide aus dem Warteraum umgebaut wurde.


Überführung des "EI" U-Bahn-Zuges aus Hennigsdorf mit der Akkulok
vom RAW Schöneweide, zum Güterbahnhof.
Der Weitertransport erfolgte mittels Tieflader nach Friedrichsfelde.

Her mit der Kritik!

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